Komplementärtherapie

Die Komplementärtherapie ist eine Kombination verschiedener körperorientierter Therapien, welche die Schulmedizin ergänzen.

Komplementärtherapeuten fördern ganzheitlich den Heilungsprozess von Menschen, die an Krankheiten, vermindertem Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit leiden, dies z.B. nach medizinischen Eingriffen oder in der Rehabilitation.

Die Komplementär- und Ayurveda-Therapie ersetzen keineswegs die Schulmedizin und können parallel oder im Anschluss an solche Behandlungen eingesetzt werden.

Die Komplementärtherapie versteht Genesung und Heilung als einen Prozess, der von mehreren Faktoren abhängt und Körper, Geist und Seele einbezieht. Komplementärtherapie ist methoden-, körper- und prozesszentriert und interaktiv. Die Ziele sind die Stärkung der Selbstregulation, die Förderung der Selbstwahrnehmung und die Stärkung der Heilungskompetenz.

Im September 2015 hat das Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) die Prüfungsordnung für die Höhere Fachprüfung für KomplementärTherapie genehmigt. Seit dem 9. September 2015 können Praktikanten und Praktikantinnen einer komplementärtherapeutischen Methode (HFP KT) mit der Höheren Fachprüfung den Berufsabschluss mit eidgenössischem Diplom erwerben.